Freitag, 12. Mai 2023

12 von 12 - Mai 2023

Hallo und herzlich willkommen zu meinen "12 von 12" im Wonnemonat Mai.
 
Gestern war ich auf einer tollen Lesung in meiner Lieblingsbuchhandlung, die im Rahmen des Festivals "Hamburg liest verbrannte Bücher" stattfand. Julia Kemp, die auch Schauspielerin am Ohnsorg-Theater ist, las aus Irmgard Keuns Roman „Das kunstseidene Mädchen“. Ein Buch, das nur ein Jahr nach seinem Erscheinen 1933 von den Nazis als „antideutsch“ beschlagnahmt und verbrannt wurde. Begleitet wurde sie am Klavier von Jonathan Wolters von der Hamburger Swingband Danube‘s Banks mit Musik aus den 1920er Jahren. 
Es gibt so viele tolle Veranstaltungen - wenn ihr aus Hamburg und Umgebung kommt, guckt euch unbedingt das Programm an.

In meiner Nachbarschaft macht man sich derweil bereit fürs Osterstraßenfest und sprüht die Plätze für den Flohmarkt auf den Gehweg.
 Mich hatte leider die letzten Tage eine voll miese Erkältung heimgesucht, Unmengen an Taschentüchern hab ich verbraucht, es war wirklich nicht mehr schön. Also hab ich mir erstmal eine Nasendusche gekauft.

Andere Sachen hab ich natürlich auch besorgt,
denn morgen geht es nach Dänemark und traditionell gibts am ersten Abend Nudeln.
 Und weil große Kinder nicht mitkommen wegen Arbeiten und Fußballspielen und Juhu - endlich sturmfrei, gabs für sie Hot Dogs zum Mittagessen.
 Das Wetter war so toll den ganzen Tag, darum Kaffee und die neue (und letzte gedruckte) Ausgabe von Geo Wissen über "Wechseljahre"* auf dem Balkon.
 Und mein Buch hab ich auch noch durchgelesen: "Babel" von R. F. Kuang* - denn ich fahre nicht gerne mit angefangenen Büchern in die Ferien.
 Dann war das Nähkränzchen (das inzwischen eher ein Kaffee- und Einkaufskränzchen ist) zu Besuch.
 Kennt ihr die schon? 
Die ist so schlimm lecker ;o) mit großen Brezelstücken!
Bei Penny gibts jetzt Diskobeleuchtung an den Selbstbedienungskassen
Und zum Abschluß eines herrlichen Tages jetzt noch ein Eis auf dem Balkon und dann ist Feierabend.


Vielen Dank fürs Gucken.
LG von Caro
 
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Montag, 8. Mai 2023

Buchempfehlung: "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe

Gelesen: „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe - die Geschichte von Stine, die drei Jahre alt ist, als die Mauer fällt. Und mit ihr fällt auch alles, an was sie und ihre Familie geglaubt haben. Die DDR existiert nicht mehr. 

Wie soll man das als Kind begreifen, va wenn die Eltern schweigen, wie schon die Großeltern über ihre Nazi-Vergangenheit. Wenn nichts ausgesprochen wird, niemand fragen darf, jeder Versuch einer Aufklärung mit Gewalt und emotionalem Missbrauch unterdrückt wird, bis Stine selbst denkt, verrückt zu sein. 

„Wir haben uns an das Schweigen um uns herum gewöhnt und an die Geschichten, die wir nicht verstanden haben.
Wir wussten, wann wir besser nicht nachfragten, auch wenn hinten und vorne nichts stimmte. Wir merkten es gar nicht.
Bevor wir etwas merkten, schalteten wir ab und füllten die Lücken in unseren Köpfen selbst.“


„So war zwar in der DDR immer klar, dass es sich beim Dritten Reich um ein verbrecherisches, menschenverachtendes System handelte, die Geschichte musste trotzdem vor allem so erzählt werden, dass sie in die neue Ideologie passte.
Die DDR und das Dritte Reich sollten sich diametral gegenüberstehen. Gemeinsamkeiten ausgeschlossen.“

Ein aufwühlendes Buch über generationsübergreifende Schuld, das nicht nur die Ursprünge von Traumata in einer Familie, sondern in ganz Ostdeutschland behandelt.
Jetzt schon eines meiner absoluten Lesehighlights dieses Jahres!

 LG von Caro

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Mittwoch, 12. April 2023

12 von 12 - April 2023

Hallo und herzlich willkommen zu meinen "12 von 12" im April.
Zum Frühstück gab es die letzten Reste von Friedas geniale Hefezopf - ein Rezept was ich euch allen nur ans Herz legen kann. Supereinfach und immer wieder überraschend in der Größe (nehmt bloß das Rezept für 500gr Mehl!). Und so lecker.
Angesichts der Wettervorhersage bin ich schnell raus gegangen, um Besorgungen zu machen, 
zB in der Apotheke
 

Dienstag, 28. März 2023

Frisch auf den Tisch: Microgreens selber anbauen

 Neues Hobby: Microgreens selber ziehen!

Das geht ganz einfach mit der entsprechenden Pflanzschale und fertigen Saatpads (mein Set ist von Heimgart und Bio-Qualität), die es praktischerweise auch bei Budni gibt und es sieht auch noch hübsch aus.


Microgreens sind kleine Gemüsesorten voller Vitaminen und Mineralstoffen. Kresse hat bestimmt jeder schon mal gezogen, ich hatte heute morgen Rauke und der Brokkoli sieht auch schon vielversprechend aus. Auf jeden Fall macht es Spaß, den kleinen Schösslingen beim Wachsen zuzugucken und ab jetzt streu ich die einfach über alles dekorativ drüber.

 

LG von Caro

Sonntag, 19. März 2023

Buchempfehlung: "Der unendliche Gipfel" von Toine Heijmans

Gelesen: „Der unendliche Gipfel“ von Toine Heijmans* - die Geschichte der Freunde Walter und Lenny, die ihr ganzes Leben dem Bergsteigen widmeten. 


Okay, zunächst ist es nur ein Brückenpfeiler in ihrer Studienstadt, den sie täglich auf immer neuen Routen bezwingen, in den sie Eisenhaken, Ösen und Schrauben reinhämmern, sich mit ihrer Muskelkraft hochziehen und gegenseitig mit Seilen sichern. Sie wissen alles über das Bergsteigen, über die Berühmtheiten, die ihr Leben am Berg ließen, ihre Idole aus allen Jahrzehnten: Mallory, Kurz, Rutikiewiecz, Hargreaves, Messner, Naar - das sind ihre Helden. Und doch kann niemand sie auf dieses Gefühl vorbereiten, als sie tatsächlich zum ersten Mal einen wirklichen Berg besteigen und nie wieder etwas anderes in ihrem Leben wollen. 

Immer höher, immer weiter, immer gefährlicher, der Gipfel ist das Ziel und gleichzeitig nicht, denn dann beginnt der Abstieg, mindestens genauso gefährlich wie der Aufstieg. Und als Lenny schliesslich nach einer fast todbringenden Tour dem Bergsteigen den Rücken zukehrt, wird aus Walter der einsame Bergsteiger. Der nachts im Dunkeln nur mit Stirnlampe aus den Basiscamps aufbricht, um den Massen an organisierten Touren von Chinesen, Indern und Amerikanern zu entgehen, um zu suchen, was es schon lange dort oben nicht mehr gibt. Alles ist erschlossen, alle Touren gegangen, die Gletscher schmelzen und was Walter liebt, verschwindet in Geröll, Lawinen und Sensationslust. 


„Klettern alleine genügte nicht mehr, wer sich auf dem Everest hervortun wollte, brauchte eine Geschichte. Ein Ziel, einen Rekord, ein Drama. Als Schnellster auf dem Gipfel (acht Stunden, zehn Minuten), als Schnellster wieder unten (zweieinhalb Stunden, auf einem Snowboard), als Jüngster (13), als Ältester (80), als erster Blinder, als erster ohne Beine, als Brautpaar.“


Ein tolles Buch über Freundschaft, Natur und menschliche Abgründe. Dazu habe ich noch nie parallel so viel im Internet über die beschriebenen historischen Ereignisse nachgelesen, wie bei diesem Buch. 

Und wusste ich vorher überhaupt irgendetwas über weibliche Bergsteigerinnen? 


Am Ende bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen, so sehr hat mich diese neue Welt gepackt. 


Vielen Dank an den Mairisch Verlag für dieses Rezensionexemplar. 


LG von Caro


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Sonntag, 12. März 2023

12 von 12 - März 2023

Hallo und herzlich willkommen zu meinen „12 von 12“ an diesem wunderschön ereignislosen Sonntag.
Gestern haben wir, zur Vorbereitung auf die heutige Oskar-Nacht,  den herrlich durchgeknallten Film „Everything Everywhere All at Once“ geguckt. Was für ein Spaß!

Heute morgen gab es dann erstmal Kaffee, Kekse und Buch im Bett.

Und etwas später leckeres Frühstück.

 

Donnerstag, 9. März 2023

Immer wieder schön: die Charliebag mit Gurtband

 Ich finde ja, Charliebags aus Lieblingsstoffen mit gestreiftem Gurtband sind die besten Geburtstagsgeschenke. 

 
Außenstoff: kokka
Innenstoff: Faltenbalg
Gurtband: Frau Tulpe
 
Wer so etwas auch nähen will, der guckt hier: Charliebag mit Gurtband
 
Und wer einen Blick auf (fast alle) meine genähten Charliebags werfen will, der guckt hier: 

Viel Spaß beim Nachnähen!
 
LG von Caro

Donnerstag, 2. März 2023

Buchempfehlung: "Ganz gewöhnliche Monster" von J. M. Miro

 Gelesen: „Ganz gewöhnliche Monster“ von J. M. Miro* - das fast 800 Seiten dicke Buch entführt einen nach England und Schottland Ende des 18. Jahrhunderts. 


Dort liegt, verborgen an einem See, das Cairndale-Institut, in dem besondere Kinder mit besonderen Talenten wohnen. Kinder, die der Institutsleiter Dr. Berghast in der ganzen Welt aufspürt und nach Schottland bringen lässt. Denn draußen in der Welt, die voller Elend, Leid und Armut ist, lauert eine viel größere Gefahr. Dort sucht der Mann aus Asche und Rauch das eine Kind mit dem besonderen Talent, das ihm helfen soll, alles zu zerstören, was das Universum bis jetzt zusammen hält, um die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen.

Ganz schön grausam, dieses Buch.
Auf jeden Fall keines, was man nachts um 3 Uhr lesen sollte, wenn man nicht schlafen kann. Aber auch unglaublich fantasievoll und spannend zu lesen, wie sich erst nach und nach die ganze Geschichte offenbart und man nicht mehr weiß, wer jetzt eigentlich auf welcher Seite steht und wem man trauen soll. 
 
Beste Unterhaltung!

„Alles, was existiert, hat zwei Seiten“, sagte sie leise. „Eine ist sichtbar, eine ist verborgen, wenn Sie so wollen. So ist es in jedem gegebenen Moment. Aber stellen Sie sich vor, beide Seiten wären sichtbar. Und dass es eine versteckte, dritte Seite gibt. Eine Seite, die sie nie zu sehen bekommen. Im Inneren der Münze. Die Lebenden und die Toten sind die beiden Seiten dieser Münze. Aber es gibt eine dritte Seite. Und genau die sind diese Kinder, diese ... Talente.“
 
LG von Caro
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Mittwoch, 22. Februar 2023

Wiederentdeckt: die gute alte Pixibuchhülle

 Ich hatte ganz vergessen, wie schnell sich eine Pixibuchhülle nähen lässt (vorausgesetzt man findet das Schnittmuster noch in den Untiefen seines Computers und erinnert sich entfernt, wie das nochmal ging) und Zack - fertig ist das Mitbringsel für den jüngsten Neffer der stolzen Onkel aka meine Kinder.

 
LG von Caro

Mittwoch, 15. Februar 2023

Buchempfehlung: "Wechseljahre -Ich dachte, ich krieg´ das nicht" von Diana Helfrich

 Eigentlich gehört die Apothekenumschau nicht zu meiner Lektüre, aber in dem Artikel über Wechseljahre steht folgendes, was ich gerne mit euch teilen möchte:

 „Frauen, die heute in die Wechseljahre kommen, haben noch etwa genauso viele Jahre vor sich, wie hinter ihnen liegen. Es sind Frauen, die selbstbewusst und neugierig in diese zweite Lebenshälfte gehen. Die immer weniger das Bedürfnis haben, anderen zu gefallen oder sich anzupassen. Es sind Frauen, die wissen, was sie brauchen und auf was sie gut verzichten können. Die für andere da sind, aber auch gut für sich selbst sorgen. Mutige Frauen, die Weltreisen planen oder Unternehmen gründen. Die Beziehungen beenden und neue Gemeinschaften finden. Es sind Frauen, deren Leben sich nicht stärker von dem ihrer Mutter und Großmutter unterscheiden könnte. Frauen, die kaum Vorbilder hatten im Umgang mit dem Tabuthema Wechseljahre. Und die jetzt neue Maßstäbe setzen für diese Zeit. Und die echte Vorbilder sein werden für die nächste Generation.“

Wie wahr!

Außerdem kann ich euch das Buch "Wechseljahre - Ich dachte, ich krieg´ das nicht" von Diana Helfrich*  empfehlen", welches mir schon gute Dienste geleistet hat.
 
Von dem vielgelobten „Woman on Fire“ von Dr. Sheila de Liz* war ich nach kurzer Zeit nur noch genervt, weil ich den Stil des Buches überhaupt nicht mochte.
 
LG von Caro
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Sonntag, 12. Februar 2023

12 von 12 - Februar 2023

Guten Morgen und herzlich willkomen zu meinen sonntäglichen "12 von 12"! 

Der Hamburger Himmel besticht mal wieder durch wunderschönes Grau, diesmal in der helleren Variante, leichtem Wind und Nieselregen. Da hilft nur Kaffee aus dem Sternchenbecher und langsam wach werden.

Außerdem wollen neue Häkelprojekte geplant werden, nachdem ich das letzte Tuch fertig gehäkelt hatte.


Allzulang hatte ich jedoch heute keine Zeit, denn wie fast jeden Sonntag fahre ich zu meiner Mutter. Eigentlich wollte ich den Weg mit dem Fahrrad fahren, aber die WetterApp hat mich dann doch eines Besseren belehrt und darum wurde es doch der Bus.

Dafür hab ich heute mal die neue App vom HVV (unserem Nahverkehrsanbieter in Hamburg) getestet. Meine Fahrkarten kaufe ich sowieso schon sehr lange nur noch digital. Mit der neuen App startet man seine Fahrt und bleibt so lange eingeloggt, bis man sein Ziel erreicht hat oder den Tag lang unterwegs ist, dh man kauft keine Fahrkarte. Die App spuckt dann am Ende des Tages das günstigste Ticket für all die Fahrten aus, die man gemacht hat. Bin mal gespannt, ob es funktioniert.

Donnerstag, 12. Januar 2023

12 von 12 - Januar 2023

Guten Morgen zu den ersten "12 von 12" im Jahr 2023!


Ich hatte schon sehr früh einen Termin beim Amt, denn ich habe heute wieder meinen Geburtstnamen angenommen! Mit dem Gedanken hatte ich schon ganz lange gespielt und als ich sah, dass meine Ausweise Ende Februar auslaufen, dachte ich mir, jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Als Belohnung gibt es immer die Fahrt im Paternoster.

Montag, 12. Dezember 2022

12 von 12 - Dezember 2022

Guten Morgen und herzlich willkommen zu meinen letzten "12 von 12" in diesem Jahr.

Es ist eiskalt, dunkel und nur der kleine Puffstern macht das frühe Aufstehen etwas erträglicher.

Mein Adventskalender ist diesmal besonders schön, denn es ist eine kleine rote Gondel drauf und was will man mehr?
Der Vormittag ging schnell rum mit Kaffee und Keksen bei der liebsten Nachbarin.

Samstag, 12. November 2022

12 von 12 - November 2022

Hallo und herzlich willkommen zu meinen "12 von 12" am Samstag im November.

Die Sonne scheint und im Esszimmer bilden sich überall kleine Regenbogen.


Auf dem Balkon ist es inzwischen richtig herbstlich geworden.


Ich bin noch immer im tunesischen Häkelfieber und habe in den letzten Tage den sog. Füllstich gelernt, den man auch zweifarbig häkeln kann. Dank Youtube war auch hier das Lernen nicht schwer und der Stich, einmal verstanden wie die zwei Reihen und Farben miteinander funktionieren, wirklich einfach.

 

Sonntag, 23. Oktober 2022

Buchempfehlung: "Zur See" von Dörte Hansen

 Gelesen: „Zur See“ von Dörte Hansen* - die Geschichte der Familie Sander auf einer namenlosen Nordseeinsel. 


Seit fast 300 Jahren bestimmt Wind und Wetter ihr Leben. Mussten früher noch fast alle Männer zur See, ernähren nun teilweise die Touristen die Inselbewohner. Und zerstören langsam, aber sicher genau das, was sie am Meer suchen: Traditionen, Ruhe, Stille und Natur. Jedes Mitglied der Sanders hat sein Päckchen zu tragen, um mit den sich veränderten Umständen irgendwie zurecht zu kommen. Und hat selbst in der Hand, ob er gewinnt oder scheitert. 

Mich hat das Buch sehr nachdenklich gemacht. Norddeutsch trocken, aber mit wunderbaren Sätzen, wird einem hier sehr deutlich vor Augen geführt, was Tourismus anrichten kann und wie er sich auf die Einheimischen auswirkt.

„Ein paar Jahrzehnte noch, dann wird all das verschwunden sein. Die Meeresspiegel steigen, und die Stürme werden härter: Sie braucht die Fluttabellen ihres Bruders nicht, um das zu sehen. Kein Wellenbrecher wird die Nordseeinseln retten und kein Klimadeich, weil sie nicht für die Ewigkeit gemacht sind. Nichts Vertikales hat Bestand in dieser Landschaft, nicht die Kirchen, nicht die Sünden aus Beton, auch nicht die Reetdachhäuser mit den spitzen Giebeln, nicht einmal die Bäume. Es gibt hier nichts Beständiges. Das Fließen, Strömen und Verlanden, Stürmen, Auseinanderreißen hört nicht auf. Land gewonnen, Land zerronnen. Alles will hier Horizont sein. Und falls die See doch länger brauchen sollte, werden Bustouristen, Kurzurlauber, Kapitänshauskäufer dafür sorgen, dass die Leute von den Inseln untergehen. Ihre Sprache nicht mehr sprechen, ihre Lieder nicht mehr singen, ihre Trachten nur noch für die Gäste tragen und zu Kleindarstellern ihres Lebens werden.“
 
LG von Caro
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