Gelesen: „Nebenan“ von Kristine Bilkau*:
Ein
Dorf, irgendwo beim Nord-Ostsee-Kanal. Dorthin ist Julia mit ihrem Mann
gezogen, in ein kleines Haus, in welchem sie hoffen, bald als Familie
zu wohnen, doch die so sehr erwünschte Schwangerschaft bleibt aus. Julia
flüchtet sich in online Foren über IVF, in ihre kleine Töpferwerkstatt
in einer immer mehr verödenden Kleinstadt und in Bilder fremder Familien
im Internet mit ihrer vermeintlich heilen Welt eines perfekten Lebens.
Dort arbeitet Astrid als Ärztin. Sie steht kurz vor der Pension, doch wer kann und vor allem will ihre Praxis übernehmen? Eines Tages erhält sie anonyme Drohbriefe, die ihr Angst machen. Dabei kennt sie doch die Menschen in ihrem Dorf. Oder doch nicht?
Und wohin ist die junge Familie verschwunden, deren Garten immer mehr zuwächst und deren Briefkasten überquillt?
„Nebenan“ ist ein Roman über das Nebeneinander statt Miteinander. Über das Aussterben von Gemeinschaft, weil man das Neue nicht hineinlässt und allem skeptisch gegenüber steht, was Veränderung bringen könnte. Über das zusammen alt werden und die damit einhergehende Einsamkeit. Und über die Zerbrechlichkeit von vermeintlicher Sicherheit und über das, was bleibt. Eine Momentaufnahme ohne Lösung der einzelnen Schicksale.
Dort arbeitet Astrid als Ärztin. Sie steht kurz vor der Pension, doch wer kann und vor allem will ihre Praxis übernehmen? Eines Tages erhält sie anonyme Drohbriefe, die ihr Angst machen. Dabei kennt sie doch die Menschen in ihrem Dorf. Oder doch nicht?
Und wohin ist die junge Familie verschwunden, deren Garten immer mehr zuwächst und deren Briefkasten überquillt?
„Nebenan“ ist ein Roman über das Nebeneinander statt Miteinander. Über das Aussterben von Gemeinschaft, weil man das Neue nicht hineinlässt und allem skeptisch gegenüber steht, was Veränderung bringen könnte. Über das zusammen alt werden und die damit einhergehende Einsamkeit. Und über die Zerbrechlichkeit von vermeintlicher Sicherheit und über das, was bleibt. Eine Momentaufnahme ohne Lösung der einzelnen Schicksale.
„Es
sind die Kleinigkeiten, es sind eigentlich fast immer die
Kleinigkeiten, an denen das Traurige sich festmacht, denkt sie.
Achtlosigkeit zwischen Erwachsenen ist keine Straftat. Achtlosigkeit,
dafür gibt es auf einem Totenschein kein Kästchen zum Ankreuzen.“
LG von Caro
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