Gelesen: „Ein simpler Eingriff“ von Yael Inokai*
Kammerspielartig erzählt sie die Geschichte
der Krankenschwestern Meret und Sarah und der Patientin Marianne. Weder
Zeit noch Ort der Handlung werden genannt und auch der „Eingriff“ an
sich, dem sich Patientinnen wegen ihrer Nervenleiden unterziehen, bleibt
meist im Dunkeln. Hilft er? Für wen ist er gedacht? Auch für die
„Neigung“, die Meret und Sarah füreinander empfinden, wie der
ausführende Arzt beiläufig erwähnt? Zu Beginn ist Meret noch überzeugt,
das Richtige zu tun, zu helfen. Die Patientinnen erwartet doch ein
besseres Leben! Oder?
Beklemmend, obwohl so schmal, ein tolles Buch.
LG von Caro
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