Montag, 20. September 2021

Keine uneingeschränke Buchempfehlung: "Stay away from Gretchen" von Susanne Abel

 Gelesen: „Stay away from Gretchen“ von Susanne Abel* und keine uneingeschränkte Empfehlung. 

Dabei ist die Geschichte der sog. „brown babies“, also Kindern, die nach dem 2. Weltkrieg auf die Welt kamen mit einem schwarzen GI als Vater und einer weißen Mutter äußerst spannend und hat mich sehr neugierig gemacht, über dieses mir unbekannte Thema mehr zu lesen. Sehr geärgert habe ich mich jedoch über die klischeehafte und herabwürdigende Sprache gegenüber anderen, derer sich die Autorin bedient, wenn sie in der Gegenwart beschreibt, wie der Sohn Tom sich gebiert, wenn er nach und nach die Vergangenheit seiner immer dementer werdenden Mutter Greta erfährt. Oft hab ich mit den Augen gerollt und mich gefreut, wenn wieder die zweite Zeitebene, die Geschichte der Flucht aus Ost-Preussen und das dann nach 1945 stattfindende Leben in Heidelberg im Zusammenspiel mit den Amerikanern, beschrieben wurde. Da verzeiht man dann auch das kitschige unrealistische Ende … 

 LG von Caro

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Sonntag, 12. September 2021

12 von 12 - September 2021

Guten Morgen und herzlich willkommen zu meinen "12 von 12". 

Weil heute Sonntag ist, gibt es Frühstück im Bett mit gestern noch gebackenem Brioche.

Große Freude, dass die Pilea sich so super erholt hat und wieder ganz viele neue Triebe hat. Der neue Standort gefällt ihr wohl richtig gut.

Alle Kinder waren verabredet, also konnte ich in Ruhe spazieren gehen.


Freitag, 3. September 2021

Nicht vergessen: am 26.09.2021 ist Bundestagswahl!

 Bei uns sind 3x Briefwahlunterlagen angekommen, denn diesmal sind auch die großen Kinder Wahlhelfer. Und auch sonst kann ich euch die Briefwahl nur ans Herz legen, falls ihr zB am Wahltag in Quarantäne sein solltet. 

Und wie doof wäre es, wenn man dann nicht wählen gehen könnte? 

Eben.

 

LG von Caro

Mittwoch, 1. September 2021

Buchempfehlung: "Elbleuchten" & "Elbstürme" von Miriam Georg

 Gelesen: „Elbleuchten“ und "Elbstürme"* von Miriam Georg.

Eine herrlich süffige Geschichte, die einen ins Hamburg um 1880 entführt, als das Elend in den Gängevierteln der Stadt verheerend war und der Reichtum der Kaufleute unendlich schien. Auf über jeweils 600 Seiten folgt man Lilly, der unbedarften Reederstochter, die sich aufgrund eines tragischen Unfalls plötzlich aus ihrer heilen Welt bewegt und durch Jo, den Hafenarbeiter, die Schattenseiten ihres sorglosen Lebens erfährt. Kitschig, spannend, lehrreich und einfach genau das richtige für eine rundum sorglose Ferienlektüre - sowas muss auch mal sein.

 

LG von Caro

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