Freitag, 20. März 2020

Mundschutz nähen - Leben in Zeiten von Corona

Ich habe schon viele Dinge mit einem mulmigen Gefühl genäht: 
Herzkissen für an Brustkrebs erkrankte Freundinnen, Infusionsbeutel für Krankenhäuser, Mützen für Frühchenstationen oder Unmengen an Turnbeuteln für Flüchtlingsheime - nun also Mundschutz. 

Und natürlich weiß ich, dass selbstgemachte Masken nicht gegen Corona helfen oder medizinischen Standards entsprechen, trotzdem werden wir alle über kurz oder lang immer selbstverständlicher diese Art Schutz im Alltag sehen. Anleitungen gibt es Unmengen, mit Schrägband, mit Gummi ... jeder wie er mag (und was im Nähzimner vorhanden ist). 

Warum also nicht das Hobby mit dem Nützlichen verbinden und dazu beitragen, 
dass die Welt auch in diesen Zeiten durch uns bunt bleibt?

Bleibt gesund und LG von Caro

6 Kommentare:

  1. Tja, und so weit weg von Alltag ist das gar nicht. Mittlerweile bekommen Krankenschwestern in NRW Anweisungen sich doch Mundschutz schon mal selbst zu nähen. Man weiß schon, dass die bald nicht mehr verfügbar sind .

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  2. Ein Mundschutz macht per se nur Sinn, wenn man infiziert ist. Damit man selber nicht Tröpfchen durch die Gegend schießt.
    Ist man gesund, hilft es höchstens dabei sich nicht ins Gesicht zu greifen. Wobei, dann müsste er über die Augen drüberreichen! ;-)

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  3. ...bin auch am überlegen...so etwas zu nähen...warum nicht...

    GLG Regina

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  4. Prima, das ist immerhin besser als nichts.
    Ich werde auch welche nähen und verschenken.
    Liebe Grüße von
    Heike

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  5. Sehr gute Idee!
    bitte weiternähen!
    Das DRK braucht dringend Hilfe.
    https://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/22730054_Wegen-Knappheit-Bielefelder-sollen-Schutzmasken-naehen.html
    nähen, helfen, retten!
    bitte weitersagen, DANKE!
    Gruss Conny

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