Am Wochenende hatte ich endlich mal wieder Zeit, Brot im gusseisernen Topf zu backen.
Wenn man wirklich viel Zeit hat, dann sollte man sich an einem Sauerteigbrot versuchen. Am Abend vorher stellt man nämlich bereits den Vorteig her, der 15 Stunden im ausgeschalteten Backofen stehen darf. Im Laufe des nächsten Tages wird der Teig dann weiter verarbeitet und schließlich zunächst in einer geölten Form ins warme Bad und später, nach dem Formen des Laibes, in Gärkörben zum letzten Mal zum Gehen zur Seite gestellt.
In der Zeit heizt man den Topf im Ofen vor und muss dann nur noch das Brot hineingleiten lassen, um später beim Heben des Deckels wieder überrascht sein, weil die Brote aussehen wie vom Bäcker. Ich bin immer wieder begeistert.
Rezepte für Sauerteigbrote im Topf findet ihr im Netz. Meins stammt aus dem Buch "Brot aus dem gusseisernen Topf"*, noch immer eines meiner liebsten Brotbackbücher.
Gusseiserne Töpfe findet man häufig bei TKMaxx oder auch bei Ikea.
LG von Caro
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...das schaut ja genial lecker aus !!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenLOVE
Gabi
Guten Morgen Caro,
AntwortenLöschendas Brot sieht so lecker aus, da kann man sich wirklich den Weg zum Backshop sparen. Die bekommen das auch nicht besser hin.
LG
Monika
Das Brot sieht sehr lecker aus und dann gleich zweimal - perfekt :) ich backe fast unser ganzes Brot selber, in der Regel immer das selbe Sauerteigbrot und auch das muss 24 Stunden vorher vorbereitet werden. Und es schmeckt einfach.
AntwortenLöschenLg Sternie
Ich kann hierzu nur die Bücher vom "Brotpapst" Lutz Geissler empfehlen! "Brotbacken in Perfektion" - einmal mt Hefe, das zweite Buch befasst sich mit Sauerteigbroten. Alle dort genannten Brote kommen mit minimaler Hefemenge aus (ca fünf Reiskörner für ein Brot!). Der Trick besteht in der Gehzeit von ca. 24 Stunden. Das Backen erfolgt dann auch im Topf. Funktioniert super und schmeckt nicht so doll nach Hefe, das mag ich nämlich gar nicht bei den "normalen" Rezepten. Einen schier überbordenden Schatz an Rezepten gibt es außerdem auf seinem Blog "ploetzblog.de".
AntwortenLöschenLG Mareike
Geht übrigens auch wunderbar in einer Jenaglas-Auflaufform mit Deckel!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Chris