Ein Buch über ein ernstes Thema, das Hoffnung gibt:
Korbinian Gerhard hat seine Frau vor 7 Jahren plötzlich und schmerzlich verloren. Seitdem hat er sich zurück gezogen und eingesponnen in einen Kokon aus Abwehr, Trauer und Routine. Er kommt zurecht, aber die Zimmer seiner verstorbenen Frau in ihrer gemeinsamen Wohnung hat er nie wieder betreten. Eines Tages beim Einkaufen fällt ihm eine junge Obdachlose auf, die offensichtlich Hilfe braucht. Er kauft ihr etwas zu essen und vergisst sie wieder, gefangen in seinem eigenen Selbstmitleid. Doch plötzlich steht sie abends vor seiner Haustür. Sie scheint krank zu sein und er kann sie doch nicht einfach wieder wegschicken? Und so setzt sich etwas in Bewegung, was keiner für möglich gehalten hätte, am wenigstens Korbinian selbst. Menschlichkeit, Verantwortungsgefühl und andere Menschen treten in sein Leben. Ein tolles Buch über Freundschaft, Trauer und die Chance auf eines neues anderes Leben nach einem schweren Schicksalsschlag.
"Alleinsein und Ordnung, das waren die beiden Pfeiler, auf denen Korbinians Existenz als Witwer bis zu diesem vierzehnten November aufgestellt waren. Alleinsein und Ordnung hielten ihn beieinander und genauso wäre es bis an sein Lebensende geblieben, wenn er selbst zu bestimmen gehabt hätte."
LG von Caro
Klingt spannend. Werd ich gleich mal auf meine Weihnachtswunschliste setzten.
AntwortenLöschenVielleicht ja genau das richtige für die stille Zeit zwischen en Jahren. Kommt auch auf meinen Wunschzettel.
AntwortenLöschenLG, Katrin
Danke für den Tipp! Ich werde es zu Weihnachten verschenken und danach selber lesen ;)
AntwortenLöschenAktuell lese ich noch an einem Buch. Dieses steht dann wohl als nächstes an. Klingt gut!
AntwortenLöschenGrüße
Annie
todayis.de