Montag, 30. Mai 2016

Kennt ihr schon die schnellsten Brötchen der Welt?

Am Wochenende essen wir gerne Brötchen. Einziges Problem, um welche frisch beim Bäcker zu holen, muss sich einer von uns anziehen und wir sind alle ausgesprochene Schlafanzugmuffel am Wochenende, denn seien wir ehrlich: was gibt es Schöneres, als im Schlafanzug stundenlang zu frühstücken, zu quatschen, einen zweiten Kaffee zu trinken und einfach mal die ganze Hektik der Woche zu vergessen. Eben!
Aufbackbrötchen sind auch ok, aber oft schmecken sie doch nach Sägespänen, sind zu klein oder zu wenig fluffig, kurzum: Selbermachen war die Devise.

Auf der Suche nach Brötchenteig, den man nicht abends vorbereiten muss (denn mein Kühlschrank ist meist am Wochenende zu voll dafür oder ich vergesse es) oder für welchen ich nicht um 6 Uhr morgens aufstehen muss, weil der Teig noch gehen muss, bin ich auf das Rezept der schnellsten Brötchen der Welt gestossen:
Dazu braucht ihr 1 Würfel frische Hefe, der mit 1 Esslöffel Honig flüssig verrührt wird. Dazu gebt ihr 600 ml Wasser und rührt dann mit der Küchenmaschine 1 kg Mehl eurer Wahl nach und nach unter. Zum Schluss kommt noch 1 Esslöffel Salz dazu. Mehr nicht! Brötchen formen (bei mir kamen 12 Stück raus), auf ein Backblech geben und im kalten Backofen bei 200 °C Grad für 25-30 Minuten backen (in der Zeit kann man herrlich wieder ins Bett krabbeln und 1-2 Kapitel lesen ...)

Die Brötchen sind richtig toll schwer und trotzdem fluffig. Gibts bestimmt jetzt öfter.

Habt ihr noch andere Brötchen-Rezepte, die ihr gerne backt? 
Dann schreibt sie mir doch in die Kommentare.

LG von Caro


16 Kommentare:

  1. Liebe Caro,

    die sehen auf jeden Fall sehr lecker aus. Danke für das Rezept, die werden hier ganz sicher einmal ausprobiert. Wir haben bislang die Morgenmuffelbrötchen nach dem Rezept von Olles-Himmelglitzerding oder die Blitzbrötchen von ZuckerimSalz gebacken. Beide auch unbedingt zu empfehlen. Allerdings musst du die Morgenmuffelbrötchen Abends zubereiten und über Nacht in den Kühlschrank stellen, dafür dauert das Anrühren aber auch nur fünf Minuten!

    Ganz liebe Grüße
    Sandy

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    1. Die Blitzbrötchen klingen auch gut, werde ich demnächst mal ausprobieren.

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  2. Klingt toll! 600 ml warmes oder kaltes Wasser?

    Viele Grüße,
    MO

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  3. Das ist ja witzig ... genau aus den Gründen und genau nach dem Rezept habe ich gestern auch unsere Sonntagsbrötchen gebacken. Die sind wirklich lecker und für nächstes Wochenende möchte ich mal ein paar Körnervarianten ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Silke

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  4. Oh, das klingt richtig gut!
    Die werde ich sicher bald ausprobieren. DANKE !!

    LG Christine

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  5. Bislang lasse ich den Teig ja ganz entspannt über Nacht gehen, aber dieses Rezept wäre was für ganz spontanen Brötchenhunger. Probiere ich aus!

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  6. Hallöchen,

    bei uns gibt es auch sehr oft selbst gebackene Brötchen. Gestern gab es diese Hörnchen bei uns http://slava.com.de/?p=8355 Zwei Blogs sind für mich besonders inspiriend

    http://greenway36food.blogspot.de/search/label/Br%C3%B6tchen und http://slava.com.de/?cat=68
    Alles was ich bisher nachgebacken habe, war echt lecker.

    LG,
    Sandra

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  7. Bei uns gibt es oft Brötchen aus No-Knead-Teig, den ich abends einrühre und bei Zimmertemperatur über Nacht gehen lasse. Mit nassen Händen möglichst hohe Kleckse aufs Blech geben, ca. 11 min. bei 250 Grad, dann 8 min. bei 200, dann nochmal 7 min. bei 250 Grad (Ergebnis jahrelanger Testreihen in unserem Herd ;-)...). Dadurch sind die Brötchen innen nicht trocken und außen knusprig. Fladenbrot aus dem Teig ist auch super, dann aber mit gut eigeölten Händen auf dem Blech verteilen, Dellen wie bei Focaccia reinstupsen und 15 min. bei 250 Grad backen. Lecker zu Suppe, mit verschiedenen Aufstrichen oder bei Kein-Brot-im-Haus. Reste röste ich in Scheiben auf dem Blech mit Olivenöl beträufelt und mit Meersalz bestreut. Dazu (Radicchio-)Salat, lecker. (Ich schweife ab...) Für Fladenbrot lasse ich den Teig aber max. 6 Stunden gehen und nehme zur Hälfte Pizzamehl (Tipo 00). So mach ich das... nur mal so als Inspiration :-).
    LG, Doreen

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  8. Danke fürs Rezept: ich mache immer schnelle Quarkbrötchen: 500 gr. Magerquark, 1 Ei, 500 gr. Mehl, 2-3 TL Backpuler , 1 Prise Salz und nach Belieben: Honig oder Nutella - für herzhafte Brötchen gerne auch ausgebratenen Speck oder Röstzwiebeln....sind hammermässig toll und kommen auch als herzhafter Fingerfood gerne zum Einsatz :). lg Karin

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  9. Liebe Caro,
    vielen Dank für das Rezept! Genau so eines habe ich gesucht. Wir haben bisher die Quakbrötchen gemacht. Geht auch schnell, aber wir brauchen ein wenig Abwechslung.
    Am kommenden Wochenende werden wir dein Rezept ausprobieren.
    Liebe Grüße,
    Sonja

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  10. Ich gebe gerne noch 2-3 EL Roggenmehl dazu und backe sie am Freitag kurz an (gute 15 min. bei 175°). Dann hat man am Wochenende selbst gemachte Aufback-Brötchen. Nochmal eine gute Viertelstunde fertig backen und dabei gemütlich den Tisch decken.

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    1. Oh, das ist eine gute Idee, das probier ich aus!

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  11. Die werd ich auch mal probieren....
    Danke für das Rezept
    Lg Kristin

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  12. Hallo, vielen Dank für die tollen Rezeptideen. Habt ihr schon mal diese (eher würzige Variante) probiert?
    500g Quark, 600g Mehl, 12 EL Öl, 16 EL Milch, 2 Btl. Backpulver, 1 TL Salz, 2 EL Zucker, 250g Schinkenwürfel und 150g Röstzwiebeln.
    Aus den Zutaten einen Teig herstellen, 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend kleine Brötchen formen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Nochmals kurz ruhen lassen , dann bei 180°C ca. 20 Minuten backen.

    Gutes Gelingen! Gruß Birgit

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  13. An besonderen Tagen gibt es hier immer noch deine Apfelsemmeln... An Geburtstagen ein MUST...
    Liebe Grüße Sabine

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