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Donnerstag, 2. März 2023

Buchempfehlung: "Ganz gewöhnliche Monster" von J. M. Miro

 Gelesen: „Ganz gewöhnliche Monster“ von J. M. Miro* - das fast 800 Seiten dicke Buch entführt einen nach England und Schottland Ende des 18. Jahrhunderts. 


Dort liegt, verborgen an einem See, das Cairndale-Institut, in dem besondere Kinder mit besonderen Talenten wohnen. Kinder, die der Institutsleiter Dr. Berghast in der ganzen Welt aufspürt und nach Schottland bringen lässt. Denn draußen in der Welt, die voller Elend, Leid und Armut ist, lauert eine viel größere Gefahr. Dort sucht der Mann aus Asche und Rauch das eine Kind mit dem besonderen Talent, das ihm helfen soll, alles zu zerstören, was das Universum bis jetzt zusammen hält, um die ganze Menschheit ins Chaos zu stürzen.

Ganz schön grausam, dieses Buch.
Auf jeden Fall keines, was man nachts um 3 Uhr lesen sollte, wenn man nicht schlafen kann. Aber auch unglaublich fantasievoll und spannend zu lesen, wie sich erst nach und nach die ganze Geschichte offenbart und man nicht mehr weiß, wer jetzt eigentlich auf welcher Seite steht und wem man trauen soll. 
 
Beste Unterhaltung!

„Alles, was existiert, hat zwei Seiten“, sagte sie leise. „Eine ist sichtbar, eine ist verborgen, wenn Sie so wollen. So ist es in jedem gegebenen Moment. Aber stellen Sie sich vor, beide Seiten wären sichtbar. Und dass es eine versteckte, dritte Seite gibt. Eine Seite, die sie nie zu sehen bekommen. Im Inneren der Münze. Die Lebenden und die Toten sind die beiden Seiten dieser Münze. Aber es gibt eine dritte Seite. Und genau die sind diese Kinder, diese ... Talente.“
 
LG von Caro
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