Gelesen: „Ganz gewöhnliche Monster“ von J. M. Miro* - das fast 800 Seiten dicke Buch entführt einen nach England und Schottland Ende des 18. Jahrhunderts.
Dort
liegt, verborgen an einem See, das Cairndale-Institut, in dem besondere
Kinder mit besonderen Talenten wohnen. Kinder, die der Institutsleiter
Dr. Berghast in der ganzen Welt aufspürt und nach Schottland bringen
lässt. Denn draußen in der Welt, die voller Elend, Leid und Armut ist,
lauert eine viel größere Gefahr. Dort sucht der Mann aus Asche und Rauch
das eine Kind mit dem besonderen Talent, das ihm helfen soll, alles zu
zerstören, was das Universum bis jetzt zusammen hält, um die ganze
Menschheit ins Chaos zu stürzen.
Ganz schön grausam, dieses Buch.
Auf
jeden Fall keines, was man nachts um 3 Uhr lesen sollte, wenn man nicht
schlafen kann. Aber auch unglaublich fantasievoll und spannend zu
lesen, wie sich erst nach und nach die ganze Geschichte offenbart und
man nicht mehr weiß, wer jetzt eigentlich auf welcher Seite steht und
wem man trauen soll.
Beste Unterhaltung!
„Alles,
was existiert, hat zwei Seiten“, sagte sie leise. „Eine ist sichtbar,
eine ist verborgen, wenn Sie so wollen. So ist es in jedem gegebenen
Moment. Aber stellen Sie sich vor, beide Seiten wären sichtbar. Und dass
es eine versteckte, dritte Seite gibt. Eine Seite, die sie nie zu sehen
bekommen. Im Inneren der Münze. Die Lebenden und die Toten sind die
beiden Seiten dieser Münze. Aber es gibt eine dritte Seite. Und genau
die sind diese Kinder, diese ... Talente.“
LG von Caro
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