Gelesen:
„Drei Frauen“ von Lisa Taddeo* - das mich trotz
oder gerade wegen des Hypes nicht überzeugt hat.
Zu ernüchternd sind die
Portraits der Frauen Lina, Maggie und Sloan. Zu verärgert war ich mit
jeder weiter gelesen Seite über die Art und Weise, in der dort über
weibliche Sexualität und Begehren geschrieben wurde. Zu dominant war mir
die Abhängigkeit aller drei von Männern, zu klischeehaft und
rückständig ihr Denken, zu plakativ und platt die Beschreibungen. Gerade
heutzutage hätte ich mir gewünscht, in diesem Buch über starke
selbstbestimmte Frauen zu lesen. Bekommen habe ich stattdessen
rückwärtsgewandte Ansichten und Ohnmacht gegenüber den bestehenden
Verhältnissen.
Fast am Ende heißt es: „Du bist die Frau, du solltest die Macht haben. „ - ein Satz, der so gar nicht zum Rest des Buches passt.
Wirklich schade.
LG von Caro
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